Verwaltungsmitarbeitende, örtliche Mitglieder des Gemeinderates und des Kreistages sowie der Ortsvorsteher (Peter Arenz) trafen sich am Donnerstag (14.11.2024) gemeinsam mit Anliegern an der Bushaltestelle „Kirche Schönau“.
Für die UWG Wenden waren Thorsten Scheen (Fraktionsvorsitzender) und Gerhard Jung (Mitglied des Kreistages) vor Ort. Aber auch aus allen anderen Gemeinderatsfraktionen (CDU, SPD und Grüne) nahmen Vertreterinnen und Vertreter an dem Termin teil. Die Verwaltung war mit Baudezernent Christof Wurm sowie Wolfgang Grimstein und Thomas Clemens (beide Ordnungsamt) ebenfalls stark vertreten.
Doch was war passiert?
Anwohner – hierzu zählte auch Kreistagsmitglied Hildegund Hennrichs (SPD) – hatten in der letzten Bürgerversammlung im Mai 2024 von gefährlichen Situationen an der neu errichteten Bushaltestelle berichtet.
Nach deren Beobachtung kam es seit der Errichtung der Haltestelle vermehrt zu brenzligen Geschehnissen – insbesondere im Zusammenhang mit dem Schülerfahrverkehr.
Dies nahmen die Verantwortlichen zum Anlass, um sich vor Ort noch einmal ein Bild von den Gegebenheiten zu machen und mit den Anliegern zu sprechen.
Die Anwesenden einigten sich dabei auf das weitere Vorgehen.
Demnach soll die Situation erneut an die Verkehrskommission herangetragen werden.
Natürlich wurden gemeinsam mit den anwesenden Anliegern auch Lösungsansätze formuliert, welche ebenfalls an die Verkehrskommission herangetragen werden sollen.
Um jedoch einer Behandlung in der Verkehrskommission nicht vorgreifen zu wollen, wird an dieser Stelle auf eine Darstellung der Maßnahmen zunächst verzichtet.
Unter dem Strich waren sich alle einig:
Die Gespräche vor Ort waren parteiübergreifend konstruktiv und fruchtbar – und ganz nebenbei ein hervorragendes Beispiel für Bürgernähe.
Das alle Beteiligten mit „einer Stimme“ in das weitere Verfahren gehen, dürfte auch entscheidenden Einfluss auf die Erfolgsaussichten haben.
Wir sind auf jeden Fall „guter Dinge“!