UWG mahnt zur Vorsicht!
Im Rahmen der Haushaltsdebatte wies UWG-Fraktionsvorsitzender Thorsten Scheen in der Dezembersitzung des Gemeinderates während seiner Rede auf die enormen Herausforderungen hin, die vor der Gemeinde liegen.
Exemplarisch listete er u.a. Projekte wie das Schwimmbad, die Gesamtschule, die Grundschulen und den Flächennutzungsplan, sowie die weitere Entwicklung des ehemaligen „Balcke-Dürr“-Geländes in Rothemühle auf.
Auch im Hinblick auf die rückläufige Konjunktur, sowie den ggf. damit verbundenen Steuerausfällen mahnte Scheen zum verantwortungsvollen Umgang mit den zur Verfügung stehenden Mitteln.
Die UWG-Fraktion hatte sich in ihrer Beratung dazu entschlossen, keine Anträge zu stellen, um Haushalt und Verwaltung nicht noch zusätzlichen Belastungen auszusetzen.
Dies mag im Hinblick auf den bevorstehenden Wahlkampf zwar seltsam erscheinen.
Jedoch ist sich die UWG Wenden ihrer Ressourcen-Verantwortung bewusst – und im Gegensatz zu CDU, SPD und Grünen hat sich die Fraktion gezielt gegen sog. „Schaufensteranträge“ und gegen die Verteilung von „Wahlgeschenken“ entschieden.
Stattdessen beschränkte sich Scheen in seinen Ausführungen darauf, perspektivisch vor allem die Verkehrssituation in Gerlingen, Wenden oder auch anderen Ortslagen in den Fokus zu rücken, um eine Verbesserung der Lage herbeizuführen.
Und auch die Entwicklung des „Balcke-Dürr“-Geländes sollte seines Erachtens vorangetrieben werden.
Zudem forderte er vom Bürgermeister eine klare Information darüber, mit welchen finanziellen und personellen Herausforderungen es die Gemeinde Wenden zu tun bekommt und wie man sich diesen stellen möchte.
Die diesjährige Rede zum Haushalt finden Sie hier: